Hallo meine Lieben!
Jetzt ist sie da: die Kürbissaison! Überall lächeln sie uns an, in leuchtendem orange, gelb, grün, mit und ohne Gesicht, klein, groß, rund, oval,.......Heute hab' ich einen Kürbis-Sponge ausprobiert, von Renate Gruber, (ein bisserl abgewandelt), der schnell geht, weil der Kürbis nicht vorher gekocht werden muss.....
Zutaten: (für 12 Stück)
2 Eier
1 EL Honig
110 g Kristallzucker
1 EL Vanillezucker
170 g Kürbis (z.B. Hokkaido)
180 g Mehl
75 g Öl
1 Prise Zimt
2 Tropfen Orangenöl (rein ätherisch!)
2 TL Weinsteinbackpulver
etwas dunkle Kuvertüre oder Kochschokolade
Marshmallowfluff (Merk.r)
Zubereitung:
Das Backrohr auf 180°C Ober und Unterhitze (160°C Heißluft) vorheizen.
Den Kürbis in einem Blender oder Thermomix etc. fein raspeln bzw. häckseln. (je feiner, desto leichter lässt er sich verarbeiten.)
Umfüllen. Eier, Honig, Zucker, Zimt und Vanillezucker in einer Küchenmaschine (mit Schneebesen)
auf höchster Stufe 3-4 Minuten mixen. (Thermomixer aufgepasst: Stufe 4!) Danach vorsichtig das Öl, und das Orangenöl reingießen, während die Maschine langsam läuft. Danach kommt der gehäckselte Kürbis dazu. Am Schluß das Mehl mit dem Backpulver vorsichtig unterrühren. Das Ganze sieht dann so aus:
In ein mit Muffinpapier ausgelegtes Muffinblech füllen - ca. dreiviertel hoch, denn der Teig geht ja noch auf, ins Backrohr schieben und ca. 20-25 Minuten backen! Stäbchenprobe!
Wenn die Cupcakes ausgekühlt sind, einfach etwas Kuvertüre erwärmen (Wasserbad oder Mikrowelle) und etwas darauf verteilen. Marshmallowfluff in einen Spritzbeutel füllen, Tupfen auf die Cupcakes spritzen und mit einem Gastro-Flämmer kurz darüberflämmen (oder vorsichtig mit einem Stabfeuerzeug etwas bräunen) Liebe Kinder, nicht ohne Aufsicht eurer Eltern!!!!
Laßt euch diesen saftigen und nach Herbst duftenden Cupcake gut schmecken!
Mittwoch, 23. September 2015
Donnerstag, 17. September 2015
Millirahmstrudel-Milchrahmstrudel
Hallo meine Lieben!
Der Millirahmstrudel ist Bestandteil der tradionellen Wiener Mehlspeisküche, die ersten Rezepte gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Unterschied zum Topfenstrudel ist, dass im Milchrahmstrudel in Milch eingeweichte Semmeln (Milchbrot, Toastbrot, etc.) eingearbeitet wird.
Der Strudel wird dann mit einer süßen Royal übergoßen und im Backrohr gebacken, eigentlich mehr gekocht, als gebacken. Der typische Millirahmstrudel wird mit Vanillesauce und warm serviert.
Zutaten:
2 Packungen Strudelteigblätter
flüssige Butter zum bestreichen
Fülle:
250 g Topfen
100g Sauerrahm
120 g Zucker
1 EL Vanillezucker
130 g Milch
120 g Toastbrot oder Semmeln (ev. vom Vortag)
1 Prise Salz
100 g Butter
4 Eier
etwas Zitronenschale
(eventuell Rosinen)
Guss:
180 g Milch
2 Eier
30g Zucker
Zubereitung:
Das Backrohr auf 180°C Ober und Unterhitze vorheizen (160°C Heißluft)
Semmeln in kleine Würfel schneiden und in der Milch einweichen. Inzwischen die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Küchenmaschine (oder Thermomix) schaumig rühren. Nach und nach die Dotter unterrühren. Dann die eingeweichte Semmeln, den Topfen, den Sauerrahm und die Prise Salz einrühren, bis alles gut vermischt ist. Am Schluß das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und unter die Topfenmasse heben. Strudelblätter auf einem Geschirrtuch ausbreiten (immer zwei übereinander) und mit flüssiger Butter bestreichen. In die Mitte die Hälfte von der Fülle geben und einschlagen. Mit der Naht nach unten in eine befettete Auflaufform legen, mit der zweiten Partie gleich verfahren. Den Guss zubereiten: Die Milch mit den Eiern und dem Zucker versprudeln und die Hälfte gleich darübergießen und ca. 20 Minuten backen.
Dann die restliche Hälfte darüber gießen und noch ca. 20-25 Minuten backen. Den Strudel aus dem Rohr nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Vanillesauce zubereiten. Mit Staubzucker bestreuen und mit der Sauce anrichten. Lauwarm servieren! Gutes Gelingen!
Der Millirahmstrudel ist Bestandteil der tradionellen Wiener Mehlspeisküche, die ersten Rezepte gehen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Der Unterschied zum Topfenstrudel ist, dass im Milchrahmstrudel in Milch eingeweichte Semmeln (Milchbrot, Toastbrot, etc.) eingearbeitet wird.
Der Strudel wird dann mit einer süßen Royal übergoßen und im Backrohr gebacken, eigentlich mehr gekocht, als gebacken. Der typische Millirahmstrudel wird mit Vanillesauce und warm serviert.
Zutaten:
2 Packungen Strudelteigblätter
flüssige Butter zum bestreichen
Fülle:
250 g Topfen
100g Sauerrahm
120 g Zucker
1 EL Vanillezucker
130 g Milch
120 g Toastbrot oder Semmeln (ev. vom Vortag)
1 Prise Salz
100 g Butter
4 Eier
etwas Zitronenschale
(eventuell Rosinen)
Guss:
180 g Milch
2 Eier
30g Zucker
Zubereitung:
Das Backrohr auf 180°C Ober und Unterhitze vorheizen (160°C Heißluft)
Semmeln in kleine Würfel schneiden und in der Milch einweichen. Inzwischen die zimmerwarme Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Küchenmaschine (oder Thermomix) schaumig rühren. Nach und nach die Dotter unterrühren. Dann die eingeweichte Semmeln, den Topfen, den Sauerrahm und die Prise Salz einrühren, bis alles gut vermischt ist. Am Schluß das Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee schlagen und unter die Topfenmasse heben. Strudelblätter auf einem Geschirrtuch ausbreiten (immer zwei übereinander) und mit flüssiger Butter bestreichen. In die Mitte die Hälfte von der Fülle geben und einschlagen. Mit der Naht nach unten in eine befettete Auflaufform legen, mit der zweiten Partie gleich verfahren. Den Guss zubereiten: Die Milch mit den Eiern und dem Zucker versprudeln und die Hälfte gleich darübergießen und ca. 20 Minuten backen.
Dann die restliche Hälfte darüber gießen und noch ca. 20-25 Minuten backen. Den Strudel aus dem Rohr nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen. Inzwischen die Vanillesauce zubereiten. Mit Staubzucker bestreuen und mit der Sauce anrichten. Lauwarm servieren! Gutes Gelingen!
Dienstag, 15. September 2015
Mini-Marmor-Gugl
Hallo meine Lieben!
Mini-Gugl sind in aller Munde; könnt ihr ruhig wörtlich nehmen: ein Haps und schon sind die köstlichen Kleinigkeiten im Mund verschwunden. Ganz einfach, superschnell gemacht und sehen wirklich appetitlich aus, die kleinen Dinger!
Zutaten: (für 2 Bleche bzw. Silikonbackformen, je 20 Stück)
100 g weiche Butter
100 g Zucker
etwas Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
2-3 EL Milch
1 EL Kakaopulver
Mini-Gugl sind in aller Munde; könnt ihr ruhig wörtlich nehmen: ein Haps und schon sind die köstlichen Kleinigkeiten im Mund verschwunden. Ganz einfach, superschnell gemacht und sehen wirklich appetitlich aus, die kleinen Dinger!
Zutaten: (für 2 Bleche bzw. Silikonbackformen, je 20 Stück)
100 g weiche Butter
100 g Zucker
etwas Vanillezucker
2 Eier
200 g Mehl
1 1/2 TL Weinsteinbackpulver
2-3 EL Milch
1 EL Kakaopulver
Zubereitung:
Backrohr auf 160°C (140°C Heißluft) vorheizen. Silikonbackformen etwas einfetten.
Butter und Zucker in der Küchenmaschine schaumig rühren, nach und nach die Eier zugeben. Mehl und Backpulver unterrühren und am Schluß die Milch zugeben. Etwas Teig mit einem Teelöffel oder einem Spritzsack in die Formen füllen. Das Kakaopulver in den restlichen Teig unterrühren und auf den hellen Teig geben. Die Förmchen sollen ca. 3/4 befüllt sein. Ca. 15-20 Minuten backen (kommt auf euer Backrohr an) Stäbchenprobe! Wenn nichts mehr haften bleibt sind die Gugl fertig!
Ca. 10 Minuten auskühlen und dann vorsichtig aus den Formen lösen. Gutes Gelingen!
Donnerstag, 3. September 2015
Herbstliche Zwetschken-Tarte
Hallo meine Lieben!
Der Herbst hält in kleinen Schritten Einzug in unser Land. Die Temperaturen passen sich dem Normalwert an, die ersten Blätter fallen von den Bäumen und morgens ist es ratsam seine Jacke mitzunehmen. Dieses Rezept, dass ich euch heute vorstelle, ist schon mind. 10/15 Jahre alt. Und wie
sich zeigt, sind die alten, erprobten Rezepte, nicht immer die Schlechtesten. Hab' für eine überbackene Tarte noch kein besseres gefunden. Ihr könnt diese Tarte auch mit Marillen oder Nektarinen belegen, der Phantasie sind wiedermal, wie immer beim Kochen und Backen, keine Grenzen gesetzt!
Zutaten:
Teig:
200 g Mehl
30 g Zucker
100 g Butter (kalt, in kleinen Stücken)
1 Ei
Belag:
ca. 300 g Zwetschken
oder Marillen, Nektarinen, Pfirsiche......
2 Eier
120 g Zucker
etwas Vanillezucker
1 EL Mehl
Zubereitung:
Zuerst den Mürbteig herstellen. Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, den Zucker zugeben und die Butter in kleinen Stücken oder mit einem Reibeisen reiben, auf das Mehl geben. Eine Grube machen und das Ei hineingleiten lassen. Nun alles zu einem Teig verkneten. In Folie wickeln und eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Thermomix-Version: Alle Zutaten in den Mixtopf wiegen und auf Stufe 4 ca. 50 Sekunden kneten lassen. Mixtopf umdrehen und alles auf die Arbeitsfläche leeren. Kurz verkneten und in den Kühlschrank geben.
Das Backrohr auf 170°C vorheizen (150°C Umluft).
In der Zwischenzeit die Zwetschen entkernen und halbieren. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und mit etwas Mehl ausrollen. In eine Springform oder Tarteform drücken, dabei einen kleinen Rand stehen lassen. Mit einer Gabel etwas einstecken. Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker in der Küchenmaschine schaumig rühren, bis die Eier ziemlich hell sind. Den EL Mehl vorsichtig unterheben. Thermomix: Eier und Zucker und etwas Vanillezucker in den Mixtopf geben, Schmetterling einsetzen und auf Stufe 4 cremig aufschlagen. Das Mehl mit der Hand vorsichtig unterheben. Die Zwetschken dachziegelartig auf den Mürbteig legen und mit der Eiercreme übergießen.
In das Backrohr schieben und ca. 35-40 Minuten backen lassen. Falls der Kuchen droht zu dunkel zu werden, einfach mit etwas Alufolie abdecken. Stäbchenprobe machen!
Lauwarm oder kalt genießen! Ich wünsch Euch gutes Gelingen!
Buttermilchbrot
Hallo meine Lieben!
Endlich! Die große Hitze ist vorbei, und es darf wieder gebacken werden! Hier ein leckeres Brotrezept! Wenn ihr kein Weizen oder Gerstenmalz zu Hause habt, es funktioniert auch ohne.
Der Roggen und die Buttermilch machen das Brot schön frisch. Laßt es Euch schmecken!
Zutaten:
500 g Weizenmehl
500 g Roggenmehl
1 EL Sauerteigpulver
1 1/2 EL Salz
etwas Brotgewürz
Körner nach Geschmack (Leinsamen, Sonnenblumenkerne usw.)
1 EL Weizenbackmalz
250 g Buttermilch
1 Würfel Germ
Zubereitung:
Die Buttermilch etwas erwärmen und mit lauwarmen Wasser auffüllen. Ihr solltet ca. 600 ml haben.
Germ hinein geben und in dem Gemisch auflösen. Die restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine mit Knethacken geben. Das Buttermilchgemisch zufügen und ein paar Minuten kneten lassen.
Den Teig ca. eine halbe bis eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Das Backrohr auf 240°C vorheizen (Umluft 220) und eine feuerfeste Tasse mit Wasser hinein stellen. Zwei Brotlaibe formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Einschneiden ist nicht notwendig ( ich hab etwas zuviel des guten getan). Das Brot hineinschieben und auf 200°C (180 Umluft) zurückschalten. Ca. 45 Minuten backen (kommt auf euer Backrohr an) Sichtkontakt am Ende der Zeit empfohlen.
Auskühlen lassen und genießen!
Endlich! Die große Hitze ist vorbei, und es darf wieder gebacken werden! Hier ein leckeres Brotrezept! Wenn ihr kein Weizen oder Gerstenmalz zu Hause habt, es funktioniert auch ohne.
Der Roggen und die Buttermilch machen das Brot schön frisch. Laßt es Euch schmecken!
Zutaten:
500 g Weizenmehl
500 g Roggenmehl
1 EL Sauerteigpulver
1 1/2 EL Salz
etwas Brotgewürz
Körner nach Geschmack (Leinsamen, Sonnenblumenkerne usw.)
1 EL Weizenbackmalz
250 g Buttermilch
1 Würfel Germ
Zubereitung:
Die Buttermilch etwas erwärmen und mit lauwarmen Wasser auffüllen. Ihr solltet ca. 600 ml haben.
Germ hinein geben und in dem Gemisch auflösen. Die restlichen Zutaten in eine Küchenmaschine mit Knethacken geben. Das Buttermilchgemisch zufügen und ein paar Minuten kneten lassen.
Den Teig ca. eine halbe bis eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Das Backrohr auf 240°C vorheizen (Umluft 220) und eine feuerfeste Tasse mit Wasser hinein stellen. Zwei Brotlaibe formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Einschneiden ist nicht notwendig ( ich hab etwas zuviel des guten getan). Das Brot hineinschieben und auf 200°C (180 Umluft) zurückschalten. Ca. 45 Minuten backen (kommt auf euer Backrohr an) Sichtkontakt am Ende der Zeit empfohlen.
Auskühlen lassen und genießen!
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